Schonmal vom Thomann-Linkpartner-Programm gehört?
Hast Du schonmal Schülern Thomann-Links geschickt um bestimmte Produkte zu kaufen? Z.B. Saiten, Plektren oder gar eine neue Gitarre?
Schonmal den Gedanken gehabt, dass Thomann Dir dafür eigentlich Geld zahlen müsste? 🙂
Jetzt wird es interessant – Thomann zahlt Dir dafür Geld. Und das Geld wird nicht etwa Deinem Schüler draufgeschlagen, sondern das zahlt Thomann aus seinem (riesigen) Marketing-Budget.
Ich habe mich vor ca. 1 Jahr für das Linkpartner Programm angemeldet. Seitdem versehe ich die meisten Link-Emails an Schüler und alle meine Blogartikel mit dem entsprechenden Code (mehr dazu später). Ich habe dann nicht weiter darüber nachdedacht, weil man schließlich am Anfang nur 1% vom Kaufpreis bekommt (später bis zu 3%), es sei denn es werden sehr viele Produkte gekauft. Lange Rede kurzer Sinn, letzte Woche schaue ich nach und umgerechnet standen da fast 400 Euro! Genaugenommen: 13149 * 0,03 = 394,47.
Wie funktioniert das ganze?
Zuerst musst Du Dich für das Linkpartner-Programm anmelden. Vorher brauchst Du bei Thomann noch ein Kundenkonto-ohne das funktioniert es nicht.
Hier der Link zum Partnerprogramm: KLICK
Du bekommst dann eine Linkpartner-ID, die Du in jede URL einfügen musst, die Du Schülern schickst oder auf Deiner Website präsentierst. Beispiel: Die Url lautet thomann.de/line6_helix_guitar_processor.htm – Deine Partner ID ist 123456789. Die Url, wenn sie fertig ist, sieht dann so aus: thomann.de/line6_helix_guitar_processor.htm?partner_id=123456789. Scheint kompliziert, ist es aber nicht.
Wenn dann Dein Schüler oder Websitenbesucher diesen Link klickt, weiss Thomann, dass der Link von Dir kommt. Du bekommst dann pro ausgegebenem Euro einen Punkt. 100 Punkte sind einen Euro wert. Ab 5000 Punkte bekommst du 2 Euro pro 100 Punkte, ab 10.000 dann 3 Euro. Das kann sich durchaus rechnen.
Übrigens: Wenn der Besucher über einen Link zu z.B. Gitarrensaiten zur Seite kommt, dann aber noch zusätzlich einen teuren Amp kauft, bekommst Du auch davon die Punkte. Mit ein wenig Glück ist also der Punktestand ganz schnell oben 🙂
Wenn Du eh den Schülern empfiehlst, bei Thomann zu kaufen, solltest Du Dir das auf jeden Fall genauer anschauen. Könnte die nächste Gitarre finanzieren, wenn Du dran bleibst.
Solltest Du andere Versandhändler empfehlen, schau Dir vorher an, ob sie auch ein solches Programm haben. Denn es kostet nur den Versender etwas, und Dich ein wenig Zeit!
Warum nicht das Amazon Partnerprogramm benutzen?
Diese berechtigte Frage kam über Facebook. Ich benutze das Amazon Partnerprogramm seit Jahren und es kommt auch immer mal wieder was rein… aber lange nicht so viel wie über Thomann. An was liegt das? Auf dem Papier zahlt Amazon für Musikinstrumente 5% Provision. Aber überleg mal ehrlich – würdest Du ein Musikinstrument lieber bei Amazon oder Thomann kaufen? Für Bücher, Musik (CDs oder Downloads) ist es super. Aber ich kaufe mir bei Amazon bestimmt keine Gitarre. Warum? Keine Ahnung, aber meine Daten bestätigen dass. Es hat noch NIE einer über einen meiner Links eine Gitarre gekauft. Bücher zuhauf, aber da bekomme ich dann vielleicht 1,70 Pro Buch oder so. Immerhin, aber doch sehr kleine Beträge. Klar kann man Glück haben und derjenige bestellt sich zum Buch noch einen Fernseher für 800 Euro – aber das ist mir noch nie passiert.
Hier ein Bild meiner KOMPLETTEN Einnahmen von 2017:
Zusammengefasst also: In der Theorie gut, in der Praxis eher geht so. Aber natürlich kostet die Anmeldung nichts und die Links sind superschnell generiert – schadet also auch nichts! Hier der Link zum Amazon Partnerprogramm: KLICK.
Wenn Du natürlich dauernd von Deinen Kumpels nach empfehlungen für Fernseher, Computer etc. gefragt wirst… Dann GO FOR IT 🙂 Es kostet denjenigen ja nix!
Viel Erfolg damit – Bernd.
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